Bullerjan Holzöfen


Bullerjan Free Flow – Der Revolutionäre Klassiker

Vor 40 Jahren hat der Erfinder Eric Darnell mit der Einführung des Free Flow die Art und Weise, wie wir mit Holz heizen, grundlegend verändert. Räume, die zuvor als unwirtschaftlich beheizbar galten, können nun schnell und gleichmäßig erwärmt werden. Die markante Form des Free Flow ist ein Paradebeispiel für funktionales und durchdachtes Design, das auf Effizienz und Leistungsfähigkeit abzielt.

Diese einzigartigen Eigenschaften haben den Free Flow zu einem der renommiertesten Kaminöfen weltweit gemacht. Mit der Entwicklung kleinerer Varianten des Free Flow können heute tausende Haushalte unterschiedlichster Größen von seinen außergewöhnlichen Heizeigenschaften profitieren.

B³ Keramik und B³ Keramik MAX – Design trifft Funktionalität

Der B³ Keramik ist ein eleganter, funktionaler und platzsparender Speicher-Kaminofen, erhältlich in den Leistungsstufen 3,9 kW, 5 kW und 6 kW. Entworfen von dem international renommierten Designer Sebastian Herkner, besticht dieser Ofen durch seine handgefertigte Keramik, die in Deutschland produziert wird und in zahlreichen Farbvariationen erhältlich ist. Der stabile Fuß des B³ Keramik besteht aus hochwertigem Gusseisen und kann optional zu einer praktischen Ofenbank mit einer Sitzfläche aus massivem Eichenholz erweitert werden.

Der B³ Keramik MAX bietet eine Variante des B³ in Vollkeramik, die auf die markanten Gusselemente verzichtet. Auch hier sind die Gestaltungsmöglichkeiten nahezu unbegrenzt, wodurch sich der Ofen perfekt an individuelle Wohnstile anpassen lässt.


B4 Stahl, Keramik und Keramik+ – Vielseitigkeit trifft auf elegantes Design

Der ebenfalls von Sebastian Herkner entworfene B4 Kaminofen beeindruckt durch eine großzügige Brennkammer und eine große Sichtscheibe, die jederzeit einen klaren Blick auf das ruhig brennende Feuer bietet. Mit geprüften Leistungsstufen von 6 kW, 8 kW und 10 kW ist der B4 vielseitig einsetzbar und eignet sich für nahezu jeden Raum.

Die intuitive Bedienung und die hohe Verarbeitungsqualität sind typische Merkmale von Bullerjan. Der B4 ist in drei Grundvarianten erhältlich: Stahl, Keramik und Keramik+, die jeweils optisch und funktionell unterschiedliche Akzente setzen. Zusätzlich gibt es zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten, um den B4 perfekt an Ihren Einrichtungsstil anzupassen.

B4 S Stahl, Keramik und Keramik+ – Kompakt und individuell anpassbar

Der B4 S ist ein kompakter Kaminofen, der mit seiner hocheffizienten und sauberen Verbrennungstechnik beeindruckt, wobei er einen Wirkungsgrad von 86% bei einer Nennwärmeleistung von 5 kW erreicht. Der B4 S bietet vielfältige Anpassungsoptionen, um sich nahtlos in jeden Einrichtungsstil einzufügen.

Erhältlich in drei verschiedenen Varianten – Stahl, Keramik und Keramik+ – lässt sich der B4 S individuell gestalten. Eine breite Palette an Keramik-Glasuren bietet nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten, sodass der B4 S nicht nur funktional, sondern auch ein ästhetisches Highlight in Ihrem Zuhause ist.


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Bullerjan Cook und Cook Mini – Vielseitige Wärmequelle für jedes Zuhause

Der Bullerjan Cook bietet nicht nur hervorragende Heizleistung, sondern auch die Möglichkeit, Speisen auf einer großen Kochplatte zuzubereiten. Mit einer Nennwärmeleistung von 7 kW und einem Wirkungsgrad von 80% ist dieser Ofen ideal für größere Räume. Die Brennkammer ist mit 6 cm dickem Schamotte ausgekleidet, was eine effiziente Wärmespeicherung ermöglicht. Der massive Gusseisenkorpus ist nahezu unzerstörbar und wird durch eine 15-jährige Garantie unterstützt. Dank seiner umweltfreundlichen Verbrennungstechnologie und geprüften Qualität ist der Cook uneingeschränkt zulassungsfähig.

Der kleinere Bullerjan Cook Mini, mit einer Nennwärmeleistung von 4,5 kW, eignet sich perfekt für kleinere Räume, ohne dabei an Funktionalität einzubüßen. Auch er verfügt über eine Kochplatte und eine dicke Schamotteauskleidung zur Wärmespeicherung. Der robuste Gusseisenkorpus und die vielseitigen Anpassungsmöglichkeiten machen den Cook Mini zu einem praktischen und langlebigen Begleiter in Ihrem Zuhause.

Beide Modelle bieten eine intuitive Steuerung der Luftzufuhr und eine hohe Verarbeitungsqualität, die für Bullerjan typisch ist. Die Vielseitigkeit und Effizienz dieser Öfen machen sie zu einer hervorragenden Wahl für jedes Heim.


Bullerjan dot – Eleganz trifft auf Funktionalität

Bullerjan hat mit dem dot® einen Ofen geschaffen, der durch sein klares, modernes Design und seine technische Überlegenheit besticht. Die abgerundete, hell ausgekleidete Brennkammer ermöglicht eine ruhige und ausgewogene Verbrennung, die durch die große Sichtscheibe perfekt in Szene gesetzt wird. Mit einer Nennwärmeleistung von 6 kW und einem Wirkungsgrad von 80% übertrifft der dot® alle aktuellen Umweltanforderungen.

Er ist in den Varianten KLASSIK und DESIGN individualisierbar und bietet Features wie eine einstellbare Zuluftregelung, hochwirksame Scheibenspülung, selbstschließende Tür, hochwertige Thermotte-Auskleidung, einfache Reinigung, externe Verbrennungsluftzufuhr und wählbaren Rauchgasabgang. Robust und langlebig, ist der dot® für die Brennstoffe Scheitholz und Braunkohlebriketts zugelassen und bietet eine integrierte Höhenverstellung im Podest.

Holzofen allgemein

Der Kaminofen, auch bekannt als Holzofen oder Holzheizung, hat eine lange und vielfältige Geschichte, die sich über mehrere Jahrhunderte erstreckt. Hier sind einige wichtige Stationen und Entwicklungen in der Geschichte des Kaminofens:

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Frühe Anfänge


Antike und Mittelalter:

In der Antike und im Mittelalter wurden offene Feuerstellen in der Mitte der Räume verwendet, um zu heizen und zu kochen. Diese frühen Feuerstellen waren ineffizient, da viel Wärme durch den offenen Rauchabzug verloren ging.


15. Jahrhundert:

Im Jahre 1475 entstand der erste Kaminofen der Welt, dieser bestand aus 6 zusammengeschweißten Eisenplatten. Die Erfindung dieser Heizungsart wird der dänischen Firma Rais zugeschrieben. Trotz dieser Herkunft wurden die simpel gebauten Öfen, die aus mehreren um eine Feuerstelle angeordneten Eisenplatten bestehen, im Sprachgebrauch kurioserweise als "Schwedenöfen" bekannt.

Renaissance und frühe Neuzeit


16. und 17. Jahrhundert:

Der Kamin wurde eingeführt, um den Rauch aus dem Haus abzuleiten. Dies führte zur Entwicklung des klassischen offenen Kamins. Um die Effizienz zu steigern, wurden eiserne Feuerrückwände und einfache Gusseisenplatten verwendet, die als frühe Formen von Kaminöfen betrachtet werden können.

Industrielle Revolution


18. Jahrhundert:

Die industrielle Revolution brachte technologische Fortschritte, die die Herstellung von gusseisernen Öfen ermöglichten. In den 1740er Jahren entwickelte Benjamin Franklin den sogenannten „Franklin-Ofen“, einen gusseisernen Heizofen, der effizienter war als offene Kamine.


19. Jahrhundert:

Mit der Weiterentwicklung der Gusseisentechnologie wurden Kaminöfen populärer und erschwinglicher. Diese Öfen boten eine bessere Wärmeabgabe und konnten in vielen verschiedenen Designs hergestellt werden. Öfen mit geschlossenen Kammern und regulierbaren Luftzufuhren wurden ebenfalls entwickelt, was die Verbrennungseffizienz weiter steigerte.

20. Jahrhundert


Frühes 20. Jahrhundert:

Die Nutzung von Holzöfen ging in vielen Regionen zurück, da zentralisierte Heizsysteme und alternative Brennstoffe (wie Kohle und Öl) populärer wurden. Dennoch blieben Holzöfen in ländlichen Gebieten und weniger entwickelten Regionen weit verbreitet.


Mitte bis spätes 20. Jahrhundert:

In den 1970er Jahren, als die Energiekrise das Bewusstsein für erneuerbare Energien und Energieeinsparung steigerte, erlebten Holzöfen eine Renaissance. Effizientere Modelle mit besserer Verbrennungstechnologie und geringeren Emissionen wurden entwickelt.

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Moderne Entwicklungen


21. Jahrhundert:

Heutige Kaminöfen sind hochentwickelte Geräte mit modernster Technologie, die hohe Effizienz und niedrige Emissionen bieten. Sie sind oft mit sekundären und tertiären Luftzufuhren ausgestattet, um eine vollständige Verbrennung zu gewährleisten. Umweltfreundliche Standards und Zertifizierungen haben dazu beigetragen, die Nutzung von Holzöfen umweltfreundlicher zu gestalten. Der Kaminofen hat sich von einer einfachen Feuerstelle zu einem hochentwickelten Heizgerät entwickelt, das heute nicht nur Wärme spendet, sondern auch ein ästhetisches Element in vielen Haushalten darstellt.

Zertifizierungen von Holz- und Kaminöfen

In Deutschland müssen Kaminöfen bestimmte Zertifizierungen und Normen erfüllen, um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen und umweltfreundlich sowie sicher zu sein. Hier sind die wichtigsten Zertifizierungen und Normen, die Kaminöfen in Deutschland benötigen:


  1. CE-Kennzeichnung
    Die CE-Kennzeichnung ist eine grundlegende Anforderung für alle Heizgeräte, die in der Europäischen Union verkauft werden. Sie zeigt an, dass das Produkt den grundlegenden Anforderungen der EU-Richtlinie für die Festlegung von Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung Energieverbrauchsrelevanter Produkte (Ecodesign) 2009/125/EC, (EU) 2015/1185 und ferner der der Bauproduktenverordnung EG-Bauproduktenrichtlinie 89/106/EWG sowie mit dem Mandat M 129 entspricht.
  2. DIN EN 13240:2001/A2:2004/AC:2007
    Diese Norm legt die Anforderungen und Prüfverfahren für Raumheizer fest, die mit festen Brennstoffen betrieben werden. Die Einhaltung dieser Norm ist Voraussetzung für die CE-Kennzeichnung.
  3. BImSchV (Bundes-Immissionsschutzverordnung)
    Die 1. BImSchV regelt die Emissionsgrenzwerte und Wirkungsgrade für Einzelraumfeuerstätten, einschließlich Kaminöfen. Die Verordnung wurde mehrfach aktualisiert, um strengere Emissionsgrenzwerte festzulegen. Kaminöfen müssen zum Zeitpunkt der ersten Inbetriebnahme und der Abnahme durch den Schornsteinfeger die Anforderungen der aktuell gültigen Stufe der 1. BImSchV erfüllen.
  4. DIBt-Zulassung
    Für besondere Installationssituationen, z.B. raumluftunabhängige Betrieb, benötigen Kaminöfen eine Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt). Diese Zulassung stellt sicher, dass die Geräte sicher und effizient betrieben werden können, insbesondere in Gebäuden mit kontrollierter Wohnraumlüftung.
  5. Prüfungen durch anerkannte Prüfinstitute
    Kaminöfen müssen von anerkannten Prüfinstituten und Prüfstellen getestet werden, um die Einhaltung der oben genannten Normen und Verordnungen zu bestätigen. Solche Institute sind z.B. der TÜV, das Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) oder die Rhein-Ruhr Feuerstätten Prüfstelle, Im Lipperfeld 34 b, in 46047 Oberhausen.

Vorteile von Holzöfen

Der Holzofen bietet mehrere Vorteile gegenüber Kaminöfen, die auch mit Kohle befeuert werden können. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:


  1. Umweltfreundlichkeit
    Erneuerbare Ressource: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, während Kohle eine fossile Ressource ist, die begrenzt verfügbar ist und Millionen von Jahren zur Bildung benötigt. CO₂-neutral: Bei der Verbrennung von Holz wird nur so viel CO₂ freigesetzt, wie der Baum während seines Wachstums aufgenommen hat. Kohle hingegen setzt zusätzliches CO₂ frei, das seit Millionen von Jahren im Boden gespeichert war.
  2. Emissionen
    Weniger Schadstoffe: Die Verbrennung von Holz erzeugt im Vergleich zu Kohle weniger Schwefeldioxid (SO₂) und andere schädliche Emissionen wie Quecksilber und Arsen. Kohle kann bei der Verbrennung eine Vielzahl schädlicher Substanzen freisetzen, die die Luftqualität beeinträchtigen.
    Geringere Feinstaubbelastung: Moderne Holzöfen sind so konstruiert, dass sie eine effiziente Verbrennung gewährleisten und dadurch die Feinstaubemissionen minimieren. Kohleöfen können höhere Mengen an Feinstaub produzieren, was gesundheitsschädlich sein kann.
  3. Wirtschaftliche Aspekte
    Regionale Verfügbarkeit: Holz ist in vielen Regionen leichter verfügbar und kann lokal beschafft werden, während Kohle oft aus weiter entfernten Gebieten importiert werden muss. Dies kann die Transportkosten und den CO₂-Fußabdruck erhöhen.
    Kosten: Holz kann, insbesondere wenn es lokal bezogen wird, kostengünstiger sein als Kohle. Die Preise für Kohle können aufgrund von Transportkosten und internationalen Märkten stark schwanken.
  4. Geruch und Lagerung
    Angenehmer Geruch: Die Verbrennung von Holz erzeugt einen angenehmen, natürlichen Duft, während Kohle einen eher unangenehmen und scharfen Geruch verursachen kann.
    Lagerung: Holz kann einfacher und sauberer gelagert werden als Kohle. Kohle hinterlässt oft eine staubige und schmutzige Umgebung.
  5. Regulatorische Vorteile
    Strengere Auflagen für Kohle: In vielen Regionen gibt es strengere Regulierungen und Auflagen für die Nutzung von Kohle als Brennstoff, um Umwelt- und Gesundheitsstandards einzuhalten. Holzöfen können oft einfacher genehmigt werden und unterliegen weniger strengen Vorschriften.
  6. Wartung und Reinigung
    Weniger Asche: Holz hinterlässt im Vergleich zu Kohle weniger Asche, was die Reinigung und Wartung des Ofens erleichtert.
  7. Regulatorische Vorteile
    Strengere Auflagen für Kohle: In vielen Regionen gibt es strengere Regulierungen und Auflagen für die Nutzung von Kohle als Brennstoff, um Umwelt- und Gesundheitsstandards einzuhalten. Holzöfen können oft einfacher genehmigt werden und unterliegen weniger strengen Vorschriften.
    Insgesamt bieten Holzöfen, die ausschließlich mit Holz betrieben werden, erhebliche ökologische, wirtschaftliche und praktische Vorteile gegenüber solchen, die mit Kohle betrieben werden können. Diese Vorteile machen sie zu einer attraktiven Option für umweltbewusste Verbraucher und solche, die eine sauberere und effizientere Heizlösung suchen.
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